Ganz konkret bedeutet das für die Praxis, dass Aufgaben und Lernangebote von den Teilnehmenden von zu Hause bearbeitet und in „virtuellen Klassenzimmern“ besprochen werden.
Diese Umstellung fordert alle Beteiligten neu heraus. Die Ausbilder*innen nutzen verschiedene digitale Lern-, Trainings- und Coaching-Plattformen, um die Unterrichtsmaterialien und den Lernstoff zu den Teilnehmenden zu transportieren. Sie sind nach wie vor in den Einrichtungen erreichbar und stehen den Jugendlichen auch telefonisch oder per E-Mail zur Seite. Fachdienste, wie Psycholog*innen und Ärzt*innen, sind ebenfalls weiter für die Jugendlichen da. Denn die individuellen Bedarfe müssen gerade jetzt weiter berücksichtigt und aufgefangen werden.
Berufsbildungswerke erfüllen weiter ihren gesetzlichen Auftrag – junge Menschen mit Behinderungen fit für ihr späteres Berufsleben machen. Gerade jetzt in dieser Krise sind und bleiben BBW für sie wichtige Anlaufstellen.
Für konkrete Fragen ist das BBW Leipzig weiterhin erreichbar: www.berufsbildungswerk-leipzig.de
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